Ist das erst der Anfang von etwas großem?

Friedliche Proteste, sehr gut organisiert

Donaustraße Memmingen, wichtige Ausfallstraße und Zubringer zum Autobahnkreuz.

Sehr diszipliniert wurde die Kreuzung für einen Rettungswagen der auf dem Rückweg zur Wache war frei gegeben.

Nach der Kundgebung auf dem Memminger Marktplatz machten sich die Landwirte auf den Weg zu einer Stadtrundfahrt. Dabei wurden neben den Innenstadtstraßen auch die Ein- und Ausfallstraßen besucht. Zeitweise kam der komplette Verkehr zum erliegen. Rückstaus bildeten sich auch bis auf die A7 und A96 nicht nur am Morgen an den Sammelpunkten sondern auch bei den Protestfahrten.

Autobahnzubringer, 1 Km Traktoren auf beiden Seiten.

Europastraße Stadtauswärts und gleichzeitig A7 Nebenstrecke.

Das Ganze auch Stadteinwärts.

Neben geduldigen Autofahrern die den Landwirten oft mit einem Daumen nach oben begegneten standen auch Fußgänger applaudierend am Straßenrand. Da den ganzen Tag Traktoren im Stadtgebiet unterwegs waren lief die Aktion erstaunlich geordnet ab. Vor allem wenn man bedenkt dass sich im laufe des Tages immer mehr Handwerker und Spediteure den Protesten anschließen. Genaue Zahlen sind schwehr zu benennen da sich immer mehr "Mitläufer" dazu gesellten. So war jedenfalls zu erfahren dass es die ganzen Tage bis zur Großveranstaltung und Abschlusskundgebung in Berlin immer wieder kleinere und grüßere Aktionen geben wird.

Auch Handwerksbetriebe waren mit dabei.

Den ganzen Tag waren sie unterwegs.

Egal wann und wo man unterwegs war; Traktoren. Hier Buxheimer Straße Stadteinwärts.

Ob es mit der Abschlusskundgebung in Berlin am Montag den 15 Januar getan ist bleibt abzuwarten. Der erste Schritt ist getan und ein erstes Zeichen ist gesetzt. Bleibt abzuwarten was noch kommt.